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ANUK? Was ist denn das?
Unser Vereinsname "ANUK" leitet sich aus unseren Zielen ab und steht für
Artenschutz, Naturschutz, Umweltschutz und Klimaschutz.
Darüber hinaus ist "Anuk" ein Name aus der Sprache der Inuit auf Grönland und bedeutet großer Bär oder Bärin, fein und lieblich. Vermutlich ist der Eisbär damit gemeint. Anuk wird als weiblicher und auch als männlicher Vorname verwendet.
Unsere Ziele?
Wir wollen gemeinsam mit Dir die Grundlage schaffen, damit Naturschutz wieder funktioniert.
Bestehende Naturschutzverbände und ihre Mitglieder machen eine tolle Arbeit. Z.B. legen sie Amphibientümpel an. Trotzdem sinkt die Zahl der Amphibien dramatisch. Warum? Ein Forscher der Uni Landau hat es herausgefunden. Ein Fungizid, das in ganz Rheinland-Pfalz im Weinbau eingesetzt wird tötet unsere Amphibien. Erst wenn dieses Fungizid nicht mehr eingesetzt wird funktioniert Amphibienschutz wieder. Zusammen mit Dir können wir das erreichen.
Artikel 107 unserer Landesverfassung gibt den Bürgerinnen und Bürgern die Chance in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, eine Petition einzureichen, Bürgerbegehren in den Kommunen und Landkreisen zu starten oder auf Landesebene eine Volksinitiative und ein Volksbegehren zu starten. Für diese wirkungsvollen Instrumente brauchen wir Deine Unterschrift zum richtigen Zeitpunkt. Bitte trage Dich für unseren NEWSLETTER ein und erlaube uns Dich zu Unterschriftenaktionen einzuladen. Die Menschen in Bayern haben uns gezeigt, wie es geht. Beim Volksbegehren „Rettet die Bienen“ haben sie ein neues Naturschutzgesetz geschrieben. Das können wir in Rheinland-Pfalz auch. Wir schaffen den Rahmen, Du rettest die Natur.
Das Problem bei den Amphibien ist nicht das einzige. Was nutzt das schöne Wildbienenhotel in Ingelheim, wenn die Pollen für den Nachwuchs in der Umgebung 34 Gifte enthalten?
Die Natur wurde in Rheinland-Pfalz dem Koalitionsdeal geopfert. Zuerst hatte die Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) das Gift Glyphosat in Naturschutzgebieten erlaubt, jetz hat ihre Nachfolgerin Anne Spiegel (Grüne) sogar alle bienen- und bestäubertötenden Insektengifte in Naturschutzgebieten genehmigt.
Doch wir können unsere Umwelt selbst schützen. Wir alle zusammen.
Bei all diesen Problemen gilt: Nur gemeinsam mit Dir können wir sie lösen. Dabei gehen wir in fünf Schritten vor:
1. Augen auf
2. Problem erkennen
3. Problem benennen
4. Lösungsvorschlag erarbeiten
5. Problem gemeinsam mit Dir lösen.
Um ein gutes Naturschutzgesetz zu schreiben, brauchen wir einen versierten Rechtsanwalt. Um fundierte Arbeit zu leisten, brauchen wir verlässliche Daten. Hierzu wollen wir ein Pestizidmonitoring einführen. Das kostet richtig Geld. Eine Rückstandsanalyse kostet zur Zeit etwa 200 €.